Gute Veranlagung, Freude an der Arbeit, zuverlässiger Gehorsam, eine sehr gute Bindung an seinen Menschen und die Bereitschaft, mit ihm zusammen zu arbeiten sind Eigenschaften, die einen Jagdhund zum unersetzlichen Helfer seines Menschen werden lassen.
Die Fähigkeit und der Wille, artgerecht mit dem Hund zu kommunizieren, das Wissen darum, wie Hunde lernen, freundliche Konsequenz und Souveränität ohne jede unnötige Härte, das sind Eigenschaften eine Menschen, dessen Hund das nötige Vertrauen haben kann, um zuverlässig mit ihm zusammen zu arbeiten!
Mein Beitrag dazu, dass Sie und Ihr Hund ein erfolgreiches Team werden, besteht in der Vermittlung von theoretischem Wissen, in der Anleitung zu einer soliden Grundausbildung auf der Grundlage aktueller Canidenforschung und dem Aufbau des jagdlichen Trainings speziell auf die Veranlagung Ihres Hundes und seiner Aufgaben ausgerichtet.
Im Einzeltraining oder in kleinen Gruppen wird zuverlässiger Gehorsam angestrebt, langsam aufbauend, beginnend am besten beim Welpen. Auch erste Schritte zum Apportieren, für die Arbeit auf Haar- und Federwildschleppen, für Wasserarbeit oder Schweißarbeit sollten bereits im Welpenalter getan werden um die Anlagen des jungen Hundes von Anfang an zu fördern und in die richtigen Bahnen zu lenken.
Egal ob Junghund oder erwachsener Hund – die Freude an der Arbeit steht bei meiner Art des Trainings im Vordergrund! Das bedeutet nicht Mangel an Konsequenz oder gar den Verzicht auf Grenzen! Diese Grenzen werden jedoch so gesetzt, dass sie für den Hund verständlich sind und das Vertrauensverhältnis sowie die Bindung zu seinem Menschen aufbauen und nicht zerstören!
Nur wenn Mensch und Hund einander verstehen, können sie als Team zusammen arbeiten!
Ihr vierbeiniger Freund pubertiert vor sich hin. Aus dem braven kleinen Welpen, der schon so gut folgte, ist plötzlich ein ignoranter “Schnösel” geworden. Nerven behalten, souverän und konsequent sein, heißt die Devise! Das Spiel nimmt auch in den Junghundgruppen noch einen großen Teil der Stunde ein. Zum einen ist das soziale Training immer noch von elementarer Bedeutung, zum anderen sind die Konzentrationsphasen noch nicht sehr lang.
Um aus unserem “Rüpel” einen alltagstauglichen Familien- und Begleithund zu machen, werden alle wichtigen Hör- und Sichtzeichen erarbeitet und gefestigt. Arbeitszeit und Ablenkung werden dabei langsam gesteigert, die Umgebung häufig gewechselt.